Der Kontakt zu Artgenossen ist besonders für Welpen und heranwachsende Hunde überaus wichtig. Für eine gute Sozialisierung eines Hundes ist z.B. die Schaffung von Möglichkeiten notwendig, Erfahrungen in der Interaktione zwischen verschiedenen Hundetypen zu sammeln. Auch das Finden von Lösungswegen in Konfliktsituationen muss erlernt werden. Wie kann ich eine angespannte Begegnung entspannen – wie vermeide ich es, mein Gegenüber zu provozieren – wie zeige ich, dass ich keine bösen Absichten habe ...
Aber nicht nur Welpen brauchen die Möglichkeit, beim freien Umgang miteinander zu lernen, die Hundesprache richtig einzusetzen und zu verstehen. Ängstliche und kleinwüchsige Hunde haben im Alltag leider wenige Möglichkeiten, Erfahrungen mit Artgenossen zu sammeln. Darum treffen sich in dieser Runde nicht nur Welpen, sondern auch erwachsene Mini-Fellnasen oder sehr ängstliche Hunde. Manchmal kommt auch ein souveräner "Althund" zu Besuch.
Natürlich ist der Pfötchentreff nicht nur für die Hunde eine wichtige Erfahrung - auch die anwesenden Menschen lernen hier viel über Hundesprache und auf was man bei Hundebegegnungen achten sollte. "Die machen das unter sich aus" ist eine weit verbreitete Meinung ABER sie stimmt nicht!!! Zumindest nicht, wenn man nach der "Klärung" nicht beim Tierarzt landen möchte!
Die Zweibeiner bekommen im Pfötchentreff theoretisches Wissen mit auf den Weg und können bei den vielen Beobachtungen ihr Auge dafür schulen, wann man sich bei Hunde-Interaktionen einmischen sollte und wann man sich zurücklehnen kann.
Gern können alle zweinigen Familienmitglieder am Pfötchentreff teilnehmen!
Der Pfötchentreff findet immer sonntags von 9:00 bis 10:00 Uhr statt - bis auf jeden ersten Sonntag im Monat - da treffen wir uns gemeinsam mit den Teilnehmern vom Pfotenreff zum Spaziergang